Aufgrund anhaltender Kämpfe in Südsudans Hauptstadt Juba sowie anderen Landesteilen warnt das Auswärtige Amt momentan vor Reisen nach Südsudan.
Das Auswärtige Amt hat seine Sicherheitshinweise und Reisehinweise aktualisiert und warnt seit dem 08.07.2016 vor Reisen nach Südsudan. Damit wurde auf die Lage in der Hauptstadt Juba reagiert, die sich seit dem 08. Juli deutlich zugespitzt hat. Am Wochenende des südsudanesischen Unabhängigkeitstages kam es zu schweren kämpfen mit mindestens 150 Toten, andere Quellen sprechen von knapp 300 Toten. Auslöser der Kämpfe sollen demnach Leibwächter von Präsident Kiir sowie Vize-Präsident Machar gewesen sein.
Neben Deutschland haben bereits weitere Staaten ihre Sicherheitshinweise der aktuellen Lage angepasst. So warnen unter anderem Großbritannien, Neuseeland und die USA vor Reisen in den Südsudan. Darüber hinaus wurde die US-Botschaft in Juba teilweise evakuiert. Auch Japan wird Mitarbeiter staatlicher Hilfsorganisationen sowie japanische Staatsbürger, die sich im Südsudan aufhalten, evakuieren.
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